Der Erste Weltkrieg gilt als die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts". Vor genau 100 Jahren begann er im Sommer 1914 und dauerte mehr als vier Jahre bis zum Waffenstillstand am 11. November 1918. In der neuesten Ausgabe von "Alpha & Omega" wird besonders beleuchtet, wie sich die Katholiken damals im Ersten Weltkrieg verhalten haben. Studiogast dazu ist Andreas Holzem, Professor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Mit ihm spricht Moderator Christian Turrey darüber, in wieweit die deutschen Katholiken im Ersten Weltkrieg "Feuer und Flamme" waren "für Gott und Vaterland", aber auch über die Friedensbemühungen von einzelnen Geistlichen wie Max Josef Metzger, der sich vom Feldgeistlichen zum Kriegsgegner entwickelt hatte.