Gott feiern im 21. Jahrhundert - Katholische Liturgie im Umbruch

Der Priester mit dem Rücken zum Volk, lateinische Gebete, keine Mädchen als Ministrantinnen am Altar - so sah der katholische Gottesdienst bis vor 50 Jahren aus. Das änderte sich mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil Anfang der 1960er Jahre. Dieses Konzil beschloss im Dezember 1963 die so genannte Liturgiekonstitution. Sie ist Thema in der aktuellen Ausgabe von "Alpha & Omega - Kirche im Gespräch". Denn mit dieser Liturgiekonstitution änderte sich eine ganze Menge im Gottesdienst, im Kirchenbau, im kirchlichen Leben überhaupt. Änderungen, die bis in die kleinste Dorfkirche zu spüren waren - und es bis heute sind. Über diese Veränderungen wird bei "Alpha & Omega" ebenso diskutiert wie über die Frage "Wie kann man Gott im 21. Jahrhundert feiern?" Studiogäste sind Margret Schäfer-Krebs, Referentin für Liturgische Dienste am Institut für Fort- und Weiterbildung der Diözese Rottenburg-Stuttgart, und Wolfgang Knor, der 1969 zum Priester geweiht worden war und seitdem Gemeindepfarrer in verschiedenen Orten in Württemberg war.

08.12.2013
Christian Turrey
00:30:00