Labyrinthe faszinieren die Menschen seit Jahrtausenden. Anders als Irrgärten mit ihren Sackgassen und falschen Pfaden führen Labyrinthe den Menschen immer zu einem Ziel in der Mitte des Labyrinths. Labyrinthe sind auch ein Symbol für einen inneren, spirituellen Weg mit Gott als der Mitte. In gotischen Kathedralen wie im französischen Chartres gibt es Labyrinthe auf dem Boden der Kirche. Die aktuelle Ausgabe von Alpha & Omega führt die Zuschauer auf diese verschlungenen Wege. Mit dabei als Studiogäste sind Ulrike Rix, katholische Religionslehrerin und in Aalen im Katholischen Deutschen Frauenbund als Geistliche Beirätin aktiv, die ein begehbares Labyrinth verwaltet, und der katholische Pastoralreferent Uli Viereck aus Villingen-Schwenningen. Er arbeitet dort als Hochschulseelsorger und Krankenhausseelsorger und entwirft und malt selbst Labyrinthe. Sein aktuellstes Labyrinth ist auf der Landesgartenschau in Villingen-Schwenningen am Kirchenpavillon und in einem Einspielfilm in der Sendung zu sehen.