28. Dezember: heute feiert man den Tag der unschuldigen Kinder nach dem Matthäusevangelium ließ König Herodes alle Knaben unter 2 Jahren ermorden, weil er in einem von ihnen einen Konkurrenten für seinen Thron sah. Ein ähnliches Massaker ereignete sich im alten Testament: um das Sklavenvolk der Israeliten nicht zu mächtig werden zu lassen, pflegten die Ägypter den Brauch, alle neugeborenen Knaben in den Nil zu werfen bis ein gewisser Moses mit einem Binsenkörbchen und Gottes Hilfe den Auszug bewerkstelligte. Speziell das Binsenkörbchen ist seitdem ein Symbol für ausgesetzte Kinder und in Köln neuerdings ein Hoffnungszeichen: das Moses-Projekt bietet eine Überlebenschance für eben diese. Uta Vorbrodt berichtet. |