| Wer einmal sein Zuhause verloren hat und als Obdachloser auf der Straße lebt, hat oft auch nach seinem Tod keine "gute" Adresse. Meist werden die verstorbenen Wohnungslosen verbrannt und anonym bestattet, ohne Grabstein, ohne Ort, den Freunde oder Bekannte später einmal finden könnten. In Esslingen ist das seit Sommer 2000 anders. Dort werden die Wohnungslosen auf einem eigenen Gräberfeld auf dem Ebershaldenfriedhof nahe der Innenstadt bestattet, jeder mit einer eigenen Grabplatte, auf der auch der Name und die Lebensdaten vermerkt sind. Jetzt wurde noch ein Grabdenkmal eingeweiht, dass in besonderer Form auf diese Menschen und ihre letzte Ruhestätte aufmerksam macht. Christian Turrey war bei der Einweihung des Denkmals dabei: |
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