1865 - Der österreichische Augustinermönch Gregor Mendel beweist in Versuchen die Gesetze der Vererbung, was kaum beachtet wird. 1900 - der Deutsche Correns, der Österreicher Tschermak und der Niederländer de Vries entdecken die Mendelschen Gesetze wieder. 1953 - Der amerikanische Biologe James Watson und der englische Physiker Francis Crick beschreiben die Desoxyribonukleinsäure(DNS) als doppelsträngiges Molekül (Doppelhelix). 1990 - Offizieller Start des staatlich finanzierten internationalen Humangenomprojekts (HGP) zur Entschlüsselung des menschlichen Erbguts. 1990 - Verabschiedung des deutschen Embryonenschutzgesetzes. Es verbietet die künstliche Veränderung menschlicher Keimbahnzellen (Ei- und Samenzellen). 1997 - Durch das schottische Klonschaf "Dolly" neue Diskussion um das exakte Kopieren von Menschen. 2000 - Am 26. Juni stellen der US-Genetiker und Unternehmer Craig Venter und das staatliche Human-Genom-Projekt eine grobe Karte des menschlichen Erbguts vor. 2001 - Craig Venter und das Humangenomprojekt veröffentlichen eine detailliertere Karte. Und alles begann mit dem Mönch Mendel. Hat Erbsenzählen etwas mit Erbsünde zu tun?", fragt Volker van Haren. |