| Zu Ostern sind die meisten Kirchen gut besucht, genauso an Weihnachten. Aber das restliche Jahr über wird es schon deutlich weniger, und in manchen Kirchengemeinden inzwischen so wenig, dass ernsthaft überlegt wird, was mit Kirchen und Gemeindehäusern in Zukunft geschehen soll. In Stuttgart wurde jetzt gerade eine kleine evangelische Kirche abgerissen, eine katholische steht seit Monaten unbenutzt leer. Bundesweit werden künftig etwa vier Prozent der katholischen Kirchengebäude nicht mehr für Gottesdienste genutzt. Die Kirchen müssen sich also genau überlegen, was und vor allem wie sie noch bauen wollen. "Zukunft des Kirchenbaus" hieß darum eine Tagung in der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Stuttgart-Hohenheim, wo auch Beispiele für künftigen Kirchenbau vorgestellt wurden. Christian Turrey berichtet. |
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