Geh und lebe
Deutschland diskutiert über den Hilferuf von Lehrern einer Hauptschule in Berlin-Neukölln. Wieder einmal wird darüber gestritten, wie sich Einwanderer nach Deutschland oder Kinder von ausländischen Eltern hierzulande anpassen sollen. Bei dieser Diskussion ist viel Angst dabei: Vor Ausländer-Ghettos, vor fremden Kulturen, vor dem Anders sein überhaupt. Vielleicht kann auch ein neuer Kinofilm etwas zur Diskussion beitragen. Er ist am 6. April 2006 angelaufen und heißt "Geh und lebe". Er erzählt die abenteuerliche Geschichte eines neunjährigen christlichen Jungen aus Äthiopien. Seine Mutter gibt ihn als Juden aus, damit er in Israel überleben kann. Kirchenredakteur Christian Turrey stellt den Film vor.
09.04.2006
Christian Turrey
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