Unterdrücker einer Weltmacht

22.8.1904: Der ehemalige– 1997 verstorbene – chinesische Präsident Deng Xiaoping kam zur Welt. Als ältester Sohn eines wohlhabenden Grundbesitzers studierte er in Frankreich, trat 1924 der chinesischen Kommunistischen Partei bei und stieg 1954 zum Vizepremier auf. Zum mächtigsten Mann Chinas wurde er 1977. Xiaoping förderte zwar die Privatisierung und autonome Sonderwirtschaftszonen, allerdings ist er auch für traurige Ereignisse verantwortlich: Wie etwa 1989, als er auf dem „Platz des himmlischen Friedens“ die Demokratiebewegung blutig niederschlug. Jobst Rüthers traf einen deutschen Missionar, der Jahrzehnte in China lebte. Ganz schön kompliziert ist es da. Nicht nur der Sprache wegen ...

22.08.2003
Jobst Rüthers
00:02:11