Ein Kaiser auf dem Sterbebett getauft

20.5.325: Im Jahr 325 rief Konstantin I. das erste ökumenische Konzil der christlichen Kirche in Nicäa ein - zwölf Jahre nachdem er im Römischen Reich das Christentum zugelassen hatte. Streitschlichtung lautete der Grund: Das Konzil sollte die Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit dem Arianismus um die Wesensart Jesu Christi beilegen. Die Kirche übernahm als offizielle Position das Nicänische Glaubensbekenntnis, das Christus als wesensgleich mit Gott definierte. Christoph Beckmann erinnert an den ersten christlichen, römischen Kaiser.

20.05.2003
Christof Beckmann
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