Hungerwinter 1946: Kardinal erlaubt "Fringsen"

30. Dezember – kalte Nachkriegszeit in Deutschland. Die Menschen hungern, kaufen und verkaufen auf dem Schwarzmarkt. Da sagt 1946 der fromme Erzbischof von Köln, dass sie sich das Notwendige zum Leben auch einfach nehmen dürfen. Nach dem Kölner Kardinal Frings tauften die Menschen das „Klauen“ von Lebensmitteln und Kohlen damals in „Fringsen“ um. Ulrich Richartz sprach mit Zeitzeugen ....

30.12.2000
Ulrich Richartz
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