25.7.1968: Heute vor genau 34 Jahren sorgte die Entscheidung von Papst Paul dem VI. für große Aufregung: In seinem Werk Humanae vitae vertrat der Papst den Standpunkt, dass beim Geschlechtsverkehr nicht verhütet werden sollte. Er entschied sich damit gegen die Meinung seiner Berater und geriet in die Kritik der westlichen Welt. Denn, so ihre Meinung, nur mit Verhütung sei eine Geburtenkontrolle in der Dritten Welt möglich. Die Menschen dort feierten aber den Papst. Das Kirchenoberhaupt setzte sich nämlich damit für die Rechte der Unterdrückten ein. In Deutschland gibt es immer weniger Familien mit vielen Kindern, aber manche schwimmen gegen den Trend, weiß Jobst Rüthers. |