8. Mai 1429: Jeanne dArc, ein achtzehnjähriges Bauernmädchen, führt ein französisches Heer gegen die englischen Belagerer der Stadt Orléans zum Sieg. Schon als junges Mädchen hört sie Stimmen und glaubt, das diese mehreren Heiligen gehören. Die Stimmen fordern sie auf, dem späteren König Karl VII. von Frankreich zu helfen und Frankreich vor den Engländern zu retten. Jeanne kann Karl von ihrem göttlichen Auftrag überzeugen und sie darf das französische Heer in einer Rüstung und mit einem weißen Banner begleiten. Bei der Krönung Karls in der Kathedrale von Reims sitzt Jeanne an seiner Seite. In einem weiteren Feldzug wird sie 1430 gefangengenommen und an die Engländer ausgeliefert. Ein Inquisitionsgericht verurteilt sie als Ketzerin und Zauberin zu lebenslanger Haft, Jeanne widerruft ihr Reuegeständniss und wird am 30. Mai 1431 auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die Kirche erklärt Jeanne dArc nachträglich für unschuldig, 1920 wird sie vom Pabst heiliggesprochen. Georg Pahlke erinnert an Jeanne d'Arc. |
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