Märtyrer: Blutzeugen für den Glauben

27. Februar 1933. Das Berliner Reichstagsgebäude wird in Brand gesteckt. Einen Tag später erlässt Reichspräsident Hindenburg die von Reichskanzler Adolf Hitler eingebrachte Notverordnung „Zum Schutz von Volk und Staat" - der Anfang vom Ende der Weimarer Republik. Mit dem „Ermächtigungsgesetz" werden fast alle Artikel der Weimarer Verfassung außer Kraft gesetzt, und die Nazis nutzen den Vorfall für eine groß angelegte Säuberungs-Aktion im Deutschen Reich. Dass es Menschen gab, die damals auch in größter Gefahr zu ihren Überzeugungen standen – darauf macht eine aktuelle Ausstellung in der Dortmunder Kommende aufmerksam. Thomas Kozianka hat sie besucht ...

27.02.2002
Thomas Kozianka
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